Wohnraum mobilisieren

Klare Kante gegen spekulativen Leerstand.

Nach den jüngsten Aussagen des ÖHGB stellt sich heute VP Tirol Raumordnungssprecher Christoph Appler einmal mehr hinter die fleißigen Tirolerinnen und Tiroler: „Wir als Volkspartei sind die Eigentümerpartei.. Wir stehen hinter den Tirolerinnen und Tirolern, die sich ihre eigenen vier Wände schaffen wollen. Genau das ist das Ziel, auf das wir mit den unterschiedlichsten Maßnahmen hinarbeiten. Genau deshalb wurden die wichtigen und richtigen Fragen des ÖHGB auch im Gesetzesentwurf beantwortet, ab wann etwas als Leerstand zählt und welche Ausnahmetatbestände es gibt. Weil es eben nicht gegen das Eigentum geht, sondern gegen die rein spekulative Verwendung von Wohnraum.“
LH Anton Mattle hat mit seinem Team bereits etliche eigene Initiativen umgesetzt und vor allem im Bund erfolgreich für die Tiroler Interessen lobbyiert. Sei es etwa durch das Ende der KIM-Verordnung, durch die Verländerung des Volkswohnungswesens oder durch Tiroler Projekte wie die Initiative Sicheres Vermieten oder die nunmehr geplante Novelle der Leerstandsabgabe. „All das hilft uns dabei, wohnen für die Tirolerinnen und Tiroler wieder leistbarer zu machen und das genau in den Gemeinden, in denen es benötigt wird.“ Appler erwartet sich durch die Leerstandsabgabe einen Mobilisierungseffekt, denn gerade in Ballungsräumen stehen derzeit viele Wohnungen leer. Damit die Hemmschwelle beim Vermieten nicht so groß ist, steht das Land Tirol im Rahmen von Sicheres Vermieten möglichen Vermietern tatkräftig zur Seite, etwa wenn es um das Finden von geeigneten MietinteressentInnen geht, aber auch bei der administrativen Abwicklung und notfalls auch bei einer möglichen Räumung. Abschließend betont der Innsbrucker ÖVP Landtagsabgeordnete: „Wir stehen auf der Seite der Eigentümer. Die eigenen vier Wände sind für viele ein Lebenstraum und gleichzeitig die beste Altersvorsorge. Aber wir zeigen auch klare Kante gegen spekulativen Leerstand.“

Keine Nachrichten verfügbar.