Nachdem Wiener Politiker den Tiroler Jungbauern/Landjugendvertretern „keinen Anstand und keine Moral“ (SPÖ), sowie „Abkassierermentalität und moralische Verkommenheit“ (FPÖ) vorwerfen, rudern ihre Tiroler Kollegen bei den Vorwürfen gegen die Jungbauernschaft/Landjugend zurück. „Wenn es Meisterschaften im Kreide fressen gäbe, wären Markus Abwerzger und Georg Dornauer mit dem heutigen Tag Tiroler Meister darin. Das scheinheilige Anbiedern an Tirols Jungbauernschaft/Landjugend im laufenden Landtagswahlkampf ist letztklassig. Zuerst ständig unsere ehrenamtlichen jungen Funktionäre verunglimpfen und jetzt kurz vor der Wahl sind sie plötzlich die besten Freunde“, so VP Klubobmann Jakob Wolf, der stets betont hat, wie wertvoll das Engagement der JB/LJ FunktionärInnen ist. Für ihn stellt sich die Frage, wann das politische Verunglimpfen aufhört: „Jetzt sind es die Jungen, bald vielleicht schon unsere SeniorInnen. Aber wo hört das politische Taktieren der Opposition auf? Werden bald auch noch Rettung, Feuerwehren, Schützen und Musikkapellen in den Dreck gezogen? Wir von der Tiroler Volkspartei stehen zum Ehrenamt, denn ohne das freiwillige Engagement vieler TirolerInnen würde unsere Gesellschaft nicht so gut funktionieren, wie wir es heute kennen.“