JVP-Landesobfrau freut sich über Initiative von Bildungsminister Polaschek. Jungen Menschen Coding, Erkennen von Fake News und Umgang mit Hass im Netz lernen.
In Krems hat Bildungsminister Martin Polaschek neue Lehrpläne mit einem Fach „Digitale Grundbildung“ vorgestellt und angekündigt, dass Schüler lernen sollen, sich in der digitalen Welt zu bewegen. „Es ist ein langgehegter Wunsch, Schülerinnen und Schülern digitale Medienkompetenzen und die digitale Muttersprache, nämlich das Coding, professionell und lehrreich zu vermitteln. Das neue Schulfach ‚Digitale Grundbildung‘ soll die Basis für einen sicheren, verantwortungsbewussten und positiven Umgang mit dem Internet und all seinen Möglichkeiten bilden. Der Lehrplan geht nun in eine vierwöchige Begutachtung, ab dem kommenden Schuljahr sollen schon die ersten AHS- und Mittelschul-Klassen entsprechend unterrichtet werden“, freut sich Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher. Sie selbst hat sich immer wieder für eine entsprechende Grundbildung und die Überarbeitung von Lehrplänen stark gemacht. „Algorithmen, Programmieren, Cybersecurity, Fake News, Hass im Netz – mit der Digitalisierung gehen auch neue Phänomene und Herausforderungen einher. Die Chancen, die im digitale Wandel liegen, können wir aber nur nützen, wenn wir auch die Gefahren erkennen. Um junge Menschen bestmöglich darauf vorzubereiten und Bewusstsein zu schaffen, ist die Bildung das beste Mittel“, so die JVP-Landesobfrau abschließend.