Insgesamt 12 Millionen Euro jährlich beträgt die Entlastung der Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer durch die gestern im Landtag beschlossene Novelle des Tiroler Tourismusgesetzes. Um die Infrastruktur in den hiesigen TVBs weiterhin erhalten zu können, wird es nach der kommenden Wintersaison eine höhere Aufenthaltsabgabe geben, die allerdings ausschließlich von den Gästen getragen wird. Für VP Tirol Tourismussprecherin Katrin Brugger ist diese Novelle ein wesentlicher Schritt zur zukunftsfitten Tourismusfinanzierung: „Unser Tourismuslandesrat Mario Gerber hat hier ein Großprojekt angepackt und eine wesentliche Reform auf Schiene gebracht. Die Tourismusfinanzierung ist mit dieser Novelle endlich zeitgemäß, denn die Rahmenbedingungen wurden den aktuellen Anforderungen angepasst. Insgesamt gibt es mehr Gerechtigkeit und vor allem weniger Tourismusabgabe für die Klein- und Mittelbetriebe in Tirol.“ Wichtig ist Brugger vor allem, dass den TVBs nicht das Geld für die Erhaltung der hochwertigen Freizeitinfrastruktur in Tirol abhandenkommt: „Mit der Novelle stellen wir sicher, dass die TVBs weiterhin über ausreichend Mittel verfügen, um Wanderwege, Mountainbikestrecken und vieles mehr zu erhalten, und damit auch die Einheimischen von unserer hervorragend ausgebauten touristischen Infrastruktur profitieren.“