„Gerade die Neos, die gerne dem Zentralismus frönen, fordern plötzlich, dass Tirol österreichweite Regelungen bzw. Empfehlungen der Gesundheitsbehörden ignorieren“, versteht VP-Familiensprecher Florian Riedl die pinke Welt nicht mehr. „Wir haben eine Verantwortung wahrzunehmen und werden stufenweise die Kinderbetreuung in enger Absprache mit den Gesundheitsbehörden in den regulären Betrieb führen“, stellt LAbg.Riedl die Vorgangsweise klar und weist die Kritik fehlender Kommunikation zurück: „Es wird selbstverständlich regelmäßig informiert, außerdem gibt es seit Mitte März eine Hotline für Erhalter und Eltern. Es wird rund um die Uhr unter 0800100360 aufgeklärt.“
Schon in der laufenden Verordnung, die bis 26.4. gültig ist, steht ganz klar, dass für all jene, die –aus welchen Gründen auch immer– nicht daheim bleiben können, die Kinderbetreuungseinrichtungen geöffnet sind.
„Bis 15. Mai wird weiterhin ein eingeschränkter Betrieb gefahren und dann schrittweise, parallel mit den Schulen auch die vorschulischen Einrichtungen generell geöffnet. Die Vorgangsweise wird regelmäßig an die aktuelle Situation und an den Bedarf angepasst. Es wird auch weiterhin jenen Eltern, die eine Betreuungsbedarf haben, die notwendige Unterstützung gewährt werden“, informiert Riedl.