Bundesministerin Schramböck und Landtagsabgeordnete Kircher (Quelle: JVP Tirol)

Novellierung des Berufsausbildungsgesetzes

VP-LAbg. Kircher: Attraktivierung der Lehre durch Novellierung des Berufsausbildungsgesetzes

„Die Überarbeitung des Berufsausbildungsgesetzes ist ein wichtiger Schritt in Richtung Attraktivierung der Lehre. Die Initiative von Bundesministerin Margarete Schramböck ist vor allem für die Jugend und die Wirtschaft von enormer Bedeutung. Sie ist ein weiteres, wesentliches Element im Kampf gegen den Fachkräftemangel“, begrüßt heute die VP-Jugendsprecherin Sophia Kircher die dringend notwendige Gesetzesreform der Bundesregierung.

 „Lehrlinge sind wertvolle Fachkräfte für unser Land. Es ist unsere Aufgabe das Image der Lehre zu heben – mit dieser Gesetzesinitiative leistet die Bundesregierung einen wertvollen Beitrag“, stellt VP-LAbg. Kircher fest.

 Der Entwurf des Gesetzes, der dieser Tage in Begutachtung geht, sieht auch die sprachliche „Entstaubung“ vor. „So gibt es beispielsweise zukünftig keine „Lehrlingsentschädigung“ mehr, sondern ein „Lehrlingseinkommen““, informiert die VP-Jugendsprecherin.

In Zukunft müssen Lehr-Inhalte auch mindestens alle fünf Jahre überarbeitet werden. „Gerade im Zeitalter der Digitalisierung ist die Anpassung der Ausbildungen an die Rahmenbedingungen der Wirtschaft unbedingt notwendig“, ergänzt Kircher und freut sich über den Vorstoß.

„Während Gewerkschaft und SPÖ in Permanenz die Situation der Arbeitnehmer ohne konkrete Lösungsansätze schlechtreden, setzt die ÖVP-geführte Bundesregierung Schritt für Schritt Verbesserungen für Arbeitnehmer um“, bewertet Kircher die aktuelle politische Situation abschließend.