Hilfe für die Ukraine

Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat bereits jetzt mehr als zwei Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Es ist eine menschliche Tragödie, die sich nur wenige hundert Kilometer von uns entfernt abspielt. Umso wichtiger ist es, dass wir solidarisch an der Seite der ukrainischen Bevölkerung stehen und alles tun, um das Leid der Menschen zu lindern. Bereits jetzt haben tausende Tirolerinnen und Tiroler Geld- und Sachspenden geleistet und Unterkünfte für die Unterbringung von Flüchtlingen eingemeldet. Diese Hilfsbereitschaft ist überwältigend und als Landeshauptmann darf ich mich ganz herzlich dafür bedanken. 

Es ist leider zu erwarten, dass sich die humanitäre Notlage in der Ukraine weiter verschärft. Deshalb bitte ich, dass wir auch weiterhin zusammenhalten, um den Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen. 

Möglich ist das auf unterschiedlichste Weise: 

SACHSPENDEN 

An den kommenden drei Samstagen (12., 19. und 26. März) können zwischen 9 und 11 Uhr Sachspenden bei der örtlichen Feuerwehr abgegeben werden.

Benötigt werden ungeöffnete Hygieneprodukte, Babyhygieneprodukte (Windeln, feuchte Tücher, etc.), saubere Einzel-Bettwäsche (keine Doppelbettwäsche; wenn möglich neu, ansonsten gewaschen und verpackt), Schlafsäcke (wenn möglich Winterschlafsäcke) und Handtücher (gewaschen und verpackt).

GELDSPENDEN 

NACHBAR in NOT
IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003
BIC: GIBAATWWXXX
Spendenzweck: NACHBAR IN NOT: Hilfe für die Ukraine

Per SMS: SMS mit Ihrem Spendenbetrag zwischen einem und 50 Euro an +43 664 660 44 66 senden 

CARITAS
IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950
BIC: RZTIAT22
Kennwort: Ukraine Soforthilfe

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ
IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144
BIC: GIBAATWWXXX
Kennwort: Ukraine – Hilfe für Menschen im Konflikt 

NETZWERK TIROL HILFT
IBAN: AT86 5700 0300 5320 1854
BIC: HYPTAT22
Kennwort: Ukraine 

UNTERKÜNFTE 

Unterkunftsangebote über 150 Betten sind an die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen zu richten.
(www.bbu.gv.at / nachbarschaftsquartier@bbu.gv.at)

Bis 150 Betten ist eine Meldung direkt in Tirol möglich: unterkunft.ukraine@tirol.gv.at 

Tirol hat immer geholfen und sich solidarisch gezeigt, wenn Menschen in Not waren. So ist es auch diesmal.