GRW 2022 - Fokus auf Junge und Frauen

Über 100 JugendkandidatInnen und 26 VP-Bürgermeisterkandidatinnen stehen zur Wahl.

JVP-Landesobfrau Kircher und VP-Frauenchefin Pfurtscheller wünschen für die Gemeinderatswahl viel Erfolg. 

Am kommenden Sonntag sind über 500.000 Tirolerinnen und Tiroler aufgerufen, bei der BürgermeisterInnen und Gemeinderatswahl ihre Stimme abzugeben – viele haben dies schon vorab mittels Wahlkarte getan. Die Tiroler Volkspartei schaut optimistisch auf die Kommunalwahlen und hat in den vergangenen Monaten einen besonderen Fokus auf junge und weibliche Kandidaten gelegt. „Die Auswirkungen der Entscheidungen auf Gemeindeebene spüren die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar. Im Gemeinderat hat man einen unglaublichen Gestaltungsspielraum für die Zukunft der eigenen Gemeinde. Deshalb ist es uns wichtig, dass sich viele junge Menschen und Frauen in der Gemeindepolitik engagieren und auch Verantwortung übernehmen“, sind sich die Landesleiterin der ‚Tirolerinnen Volkspartei‘, Elisabeth Pfurtscheller, und JVP-Landesobfrau Sophia Kircher einig.

Keine Gemeinde ohne Gemeinderätin. Kein Bezirk ohne Bürgermeisterin.

Die Frauenorganisation der Tiroler Volkspartei hat im Vorfeld der Gemeinderatswahl ein umfassendes Serviceangebot und eine eigene Motivationstour gestartet. „Wir unterstützen und servicieren zahlreiche Kandidatinnen und ich bin besonders stolz, dass sich davon 26 Frauen für das Bürgermeisterinnenamt bewerben“, erklärt Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller. Die Tirolerinnen Volkspartei hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Keine Gemeinde ohne Gemeinderätin. Kein Bezirk ohne Bürgermeisterin. „Aktuell stellen Frauen im ganzen Land nur 6,5% der Gemeindechefs und nur 21% aller Gemeindemandatare. Wir wollen mehr Frauen in den Tiroler Gemeindegremien, weil wir gerade auf kommunaler Ebene eine ganzheitliche, sprich männliche UND weibliche Betrachtung der Aufgaben brauchen. Es ist hier noch viel Luft nach oben“, so Pfurtscheller, die für kommenden Sonntag optimistisch ist: „Wir haben viele Frauen in der ersten Reihe mit guten Chancen, in das Bürgermeisteramt gewählt zu werden. Frauen sind auf den Gemeinderatslisten mittlerweile gut vertreten. Es steht also jetzt schon fest, dass die Gemeindeparlamente weiblicher werden!

Junge Herzensanliegen.

Ebenfalls zuversichtlich ist die Chefin der VP-Jugendorganisation. „Wir haben über 100 Jugendkandidatinnen und -kandidaten, die für ihre Heimatgemeinde brennen und auch Verantwortung übernehmen wollen. Es ist zu spüren, dass Bürgermeister- und Spitzenkandidaten jungen Menschen etwas zutrauen und ihnen auch die Chance geben, mitzugestalten. Tirolweit unterstützen wir aber auch 10 junge Bürgermeisterkandidaten. Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich in ihren Gemeinden einbringen und auch der Wahl stellen. Es ist definitiv die richtige Entscheidung, denn es braucht einen guten Mix aus erfahrenen Gemeinderäten und jungen Köpfen, um die Zukunft der Gemeinden zum Wohle aller zu gestalten“, erklärt Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher. Um junge Anliegen sichtbar zu machen, hat die Junge Volkspartei die Kampagne ‚Unsere Gemeinde. Mein Herzensanliegen.‘ gestartet. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten treten für junge Anliegen und die Interessen der jungen Generation ein. Wir haben diese Ideen und Projekte über die Gemeindegrenzen hinweg sichtbar gemacht. Um sie umzusetzen, braucht es aber auch junge Gemeindemandatare. Also meine Bitte: Unterstützt junge Kandidatinnen und Kandidaten mit eurer Vorzugsstimme“, so Kircher abschließend.

Mehr Informationen zur Gemeinderatswahl:

Tirolerinnen Volkspartei: www.tirolerinnen.at

Junge Volkspartei Tirol: www.herzensanliegen.tirol

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