Bestmögliche Lösung für das Wipptal

Verkehr möglichst entzerren.

Die ASFINAG hat heute die detaillierte Planung für den Verkehr in der Zeit der Sanierungsarbeiten an der Luegbrücke bekannt gegeben. Für den Wipptaler Planungsverbandsobmann und ÖVP Tirol Verkehrssprecher Florian Riedl sind bei den Verhandlungen dazu wesentliche Erfolge im Sinne der Menschen in der Region gelungen: „Nur wenn wir den Verkehr möglichst entzerren, werden die Anrainer so wenig wie möglich belastet. Entlang der Brennerautobahn wird es trotz der Sanierungsarbeiten an der Luegbrücke etliche Tage geben, an denen zwei Fahrstreifen pro Richtung geöffnet sind, damit sich der Stau so gut es geht in Grenzen hält.“ Riedl bedankt sich heute explizit bei Landeshauptmann Anton Mattle, der sich in dieser Frage für den Schutz der Anrainerinnen und Anrainer stark gemacht hat.

Zusätzlich zur Zweispurigkeit an starken Reisetagen setzt auch das Land Tirol umfassende Maßnahmen – dazu zählen etwa neue, automatische Dosierampeln, weitere Fahrverbote auf den Stau-Ausweichrouten und mehr Öffis. „Dank umsichtiger Planung und verschiedener Maßnahmen haben wir nun die bestmögliche Lösung für die Menschen im Wipptal herausgeholt, damit während der Zeit der Luegbrückensanierung alles möglichst reibungslos läuft, und alle weiterhin wie gewohnt einkaufen, zur Arbeit pendeln oder Freunde und Verwandte besuchen können.“ Das Land verzichtet etwa auf Sanierungsarbeiten der Landesstraßen, während der Bauphase an der Luegbrücke. Das Öffi Angebot im Wipptal wird deutlich ausgebaut – etwa mit fünf verlängerten Zügen pro Tag von Steinach bis zum Brenner. Passend dazu hat das Land Tirol heute auch den LKW Dosierkalender für das kommende Jahr veröffentlicht. An 36 Tagen, an denen laut Einschätzung der Experten mit besonders hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist, werden Transit-LKW bei Kufstein wieder blockabgefertigt, um die Verkehrs- und Versorgungssicherheit im Wipptal und entlang der Inntalfurche aufrecht zu erhalten.

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